Woher kommt eigentlich unsere Schokolade? - Besuch auf einer Kakaofarm
Die Welt ist kleiner als man denkt – und das gilt auch Kontinent übergreifend. Dank des beständigen Kontakts zwischen Leonies Vater und einem Ghanaer seit über 30 Jahren wurden wir von Godwin Mitte September nach Papase eingeladen und durften mit ihm die Kakaofarm seines Bruders besuchen. Nach einem ausgiebigen Essen bei ihm brechen wir mehr als gut gestärkt zur Farm auf und mit Gummistiefeln ausgerüstet folgen wir drei Arbeitern, die uns herumführen. Im Abstand von wenigen Metern steht Kakaobaum neben Kakaobaum und wir bahnen uns den Weg durch die langen Baumreihen. An den Stämmen und den dickeren Ästen der Bäume hängen die Kakaofrüchte – größtenteils sehr viele grüne und einige gelbe, die schon reif sind. Die Fläche der Farm ist schwer zu schätzen, doch an der benachbarten Straße zieht sie sich mehrere hundert Meter weit und es ist nicht schwer, sich die langen Gehwege über die gesamte Farm auszumalen. Schon nach einigen Minuten wird uns klar, dass der Kakao-Anbau eine Wiss